Kurze Geschichte der Dritten Republik Polen 1989 bis 2005
In: Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts, Darmstadt Bd. 26
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In: Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts, Darmstadt Bd. 26
In: Thüringen gestern & heute 25
In: Arkana historii
In: Osteuropa, Band 60, Heft 10, S. 136-138
ISSN: 0030-6428
In: Freiburger sozialanthropologische Studien 25
In: Osteuropa, Band 60, Heft 40, S. 136-137
ISSN: 0030-6428
In: SOAS studies in modern and contemporary Japan
"Japan and China look back on a history of friendship as well as friction, particularly in recent decades. As the People's Republic of China's economy began to grow in the 1990s, so did its political weight within Asia and its economical relevance for Japan. Covering the years from 1989 to 2005, this book looks at Sino-Japanese relations through film and television drama in the crucial time of China's ascent to an economic superpower in opposition to Japan's own ailing economy. It provides an overview of how Japan views China through its visual media, offers explanations as to how oppositions between the two countries came to exist, and how and why certain myths about China have been conveyed. Griseldis Kirsch argues that the influence of visual media within society cannot be underestimated, nor should their value be lessened by them being perceived as part of 'popular culture'. Drawing on examples from a crucial 16 years in the history of post-war Japan and China, she explores to what extent these media were influenced by the political discourse of their time. In doing so, she adds another layer to the on-going debate on Sino-Japanese relations, bringing together disciplines such as media studies, history and area studies and thus filling a gap in existing research"--From publisher's website
In: Transit: europäische Revue, Heft 20, S. 15-43
ISSN: 0938-2062
In seinem Vergleich der Feierlichkeiten zum zwanzigsten Jahrestag der Solidarnosc in Polen und zum zehnten Jahrestag der Revolution von 1989 weist der Autor darauf hin, dass der polnische Beitrag zu den großen Veränderungen in Europa unzureichend gewürdigt wird. Denn es war nicht nur die Solidarnosc, sondern es war ganz Polen, welches das Jahr 1989 vorweggenommen hat und von dem die großen Veränderungen von 1989 ihren Ausgang nahmen. Es stellt sich daher die grundsätzliche Frage, welchen Anteil Polen an der revolutionären Legitimität erheben könne und wem das "Urheberrecht" für das Jahr 1989 gebühre. Der Autor untersucht in seinem Beitrag die tieferliegenden Gründe für das "Schweigen der Welt" auf die Feiern zum zwanzigsten Jahrestag der Solidarnosc und reflektiert die Dynamik der historischen Erinnerung im Westen und im Osten. Er stellt dabei die These auf, dass die Geschichte in erster Linie von den Siegern geschrieben wird. Das Jahr 1989 steht heute in der internationalen Wahrnehmung nicht mehr für eine politische, soziale und ökonomische Revolution und auch nicht für eine Selbstbefreiung von jahrzehntelang unterdrückten Völkern, sondern für einen geopolitischen Umsturz, der durch die Großen dieser Welt bewirkt wurde - vor allem durch die USA und die Sowjetunion. (ICI2)
In: Das neue Polen in Europa. Politik, Recht, Wirtschaft, Gesellschaft., S. 413-428
Einleitend wird die Ausgangssituation der Bildungsreformen präsentiert und deren Verlauf nachgezeichnet. Es wird die These vertreten, dass die Reformen insgesamt als Erfolg zu betrachten sind, insbesondere angesichts der Tatsache, dass sie unter den Bedingungen sehr knapper Finanzen stattfanden. Die Transformation hat dazu beigetragen, die Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern beim Zugang zu weiterführender und höherer Bildung zu verbessern, die Ungleichheit zwischen Land und Stadt etwas auszugleichen und insgesamt Bildung attraktiver und zugänglicher zu machen. Der Aufholprozess zu Westeuropa hat eingesetzt, ist aber noch lange nicht beendet und wird noch Jahre brauchen - nicht zuletzt, weil sich nicht nur Strukturen und Normen, sondern auch die Mentalität von Lehrenden und Lernenden noch sehr stark an die Bedürfnisse einer partizipativen Demokratie, Bürgergesellschaft und einer konkurrenzfähigen Marktwirtschaft anpassen muss. Aufgrund der fragmentierten Struktur der Interessen der einzelnen Interessengruppen, die sich um den Bildungssektor gruppieren (Wirtschaft, Eltern, Lehrer) hat Bildung auch national noch nicht die Bedeutung erlangt, die sie in den meisten westeuropäischen Ländern innehat. Der Anteil der Ausgaben für Bildung - und besonders für höhere Bildung - bleibt so noch weit hinter den Vergleichszahlen des Auslands zurück. Der Verfasser argumentiert, dass die Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte von einem dramatischen demographischen Rückgang gekennzeichnet sein werden: Gibt es derzeit noch 10 Millionen Landesbewohner im Alter von 7 bis 24 Jahren, so werden es schon 2010 nur noch 8 Millionen und 2030 sogar nur noch 6 Millionen sein. Damit werden selbst bei einer weiteren Erhöhung des Scholarisierungskoeffizienten wesentlich weniger Abiturienten die Hochschulen bevölkern als heute. Der Anbietermarkt im Bildungsbereich wird sich - in Folge des härteren Wettbewerbs zwischen den Hochschulen - dann in einen Nachfragemarkt verwandeln. Auch der äußere Druck durch den Bologna-Prozess der EU, der zu einem gemeinsamen Bildungsraum innerhalb der EU, größerer Vergleichbarkeit von Studien und Abschlüssen beitragen soll, soll zu einer Qualitätsverbesserung führen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2005.